Nein zu Krieg und Aufrüstung

KURVE Wustrow Nein zu Krieg und Aufruestung 20230125

Pressemitteilung 25.01.2023
„Nein zu Krieg und Aufrüstung!“

Mitarbeiter*innen und Vorstand der KURVE Wustrow zeigen sich besorgt über die Entscheidung, Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern.

„Wir fragen uns, ob mehr Waffen zu mehr Frieden führen können. Werden diese Angriffspanzer eine weitere Eskalation bringen? Werden sie Türen für Verhandlungen öffnen oder eine Steilvorlage für die russische Propaganda sein und Feindbilder verfestigen?“ so KURVE-Vorstand Doris Hertle.

Die KURVE Wustrow hatte bereits kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ihre Solidarität mit den Menschen und Partnern in der Ukraine ausgedrückt und gleichzeitig gewarnt: „Nein zu Krieg und Aufrüstung!“

„Waffenlieferungen an die Ukraine sind Teil der militärischen Logik, die wir versuchen aufzubrechen. Wir wollen, dass gewaltfreie Ansätze verfolgt werden – das würde bedeuten: Zum einen konsequente und zielgenaue wirtschaftliche, politische und kulturelle Sanktionen gegen den Aggressor Russland, die von der internationalen Staatengemeinschaft legitimiert sind. Zum anderen den zivilen, gewaltfreien Widerstand in der Ukraine und Russland zu unterstützen. Wir trauern um die Opfer auf allen Seiten und bewundern den Mut der Menschen in der Ukraine und in Russland, die sich der russischen Besatzung bzw. der autoritären russischen Regierung gewaltfrei widersetzen.“ erklärt KURVE-Geschäftsführer Jochen Neumann.


Pressekontakt: Steffi Barisch – medien [at] kurvewustrow [dot] org (medien(at)kurvewustrow.org )