PreviousNext Unser Ansatz Am 1. Februar 2021 hat das Militär in Myanmar die demokratische gewählte Regierung verhaftet und den Demokratisierungsprozess mit massiver Gewalt gestoppt. Millionen von Menschen engagieren sich seitdem in friedlichen Protesten und Streiks und versuchen das Land für das Militär unregierbar zu machen. Vor diesem Hintergrund unterstützen wir aktuell Aktivist*innen in ihrem gewaltfreien Widerstand und zivilem Ungehorsam. Langfristig bestärken wir im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes unsere lokalen Partner darin, folgende Ziele zu erreichen: Schlüsselakteure der burmesischen Gesellschaft wenden die Methoden der zivilen Konfliktbearbeitung an. Dadurch tragen sie zu einem Abbau von Vorurteilen bei. Wenn Diskriminierungen abnehmen, kann die Gewaltspirale durchbrochen werden und eine friedlichere Gesellschaft entstehen. Außerdem übernehmen zivilgesellschaftliche Akteure eine aktive Rolle beim Wandel des Landes. Mittels gewaltfreier Aktionen sowie Lobby- und Advocacy-Aktivitäten können sie ihre Anliegen deutlich machen. Und nicht nur das. Sie können sie gegenüber politischen Entscheidungsträgern auch erfolgreich vertreten. Im besten Fall erwirken sie hiermit eine Anpassung diskriminierender Gesetze. Dadurch würden sie den demokratischen Wandel maßgeblich mitbestimmen. Mehr aus den Projekten Myanmar - zwei Jahre danachZwei Jahre nach dem rechtswidrigen Militärputsch in Myanmar und den gewaltfreien Massenprotesten beschreiben unsere Partner und Fachkräfte die Situation vor Ort.Weiterlesen Stimme aus YangonEine Augenzeugin spricht über die Chancen des zivilen Ungehorsams, über die Angst vor Gewalt und wie wichtig internationale Aufmerksamkeit für das Land ist. WDR-Interview anhören Die junge Generation steht auf"Die Bewegung des zivilen Ungehorsams wächst nahezu täglich. Ministeriumsmitarbeiter, Lehrer, Ärztinnen, Pfleger, selbst technische Einheiten des Militärs und Polizisten in Uniform, Flugbegleiterinnen, Arbeiter – sie alle haben sich dem Widerstand gegen die Militärjunta angeschlossen."Deutschlandfunk-Interview nachhören "Die Leute sind fassungslos und an vergangene Zeiten erinnert."Im Interview berichtet unsere Friedensfachkraft wie die Menschen in Myanmar auf den Militärputsch reagieren. Beitrag im wendland-net anschauen. Forderungen der Zivilgesellschaft in Myanmar"Friedliche Proteste und Demokratie in Myanmar schützen!" Diese und andere Forderungen tragen wir an die deutsche Bundesregierung heran.Forderungen lesen Du willst Friedensfachkraft werden? Infos zu offenen Stellen Projektdaten im Überblick Titel: „Stärkung lokaler Kapazitäten zur gewaltfreien Konflikttransformation und politischen Teilhabe“ Friedensfachkräfte: Laura Faludi Elaine Haller Judith Kunze (Regionalkoordinatorin in Chiang Mai/Thailand) Ansprechperson Lisa Wevelsiep lwevelsiep [at] kurvewustrow [dot] org (lwevelsiep(at)kurvewustrow.org) In unserer Mediathek finden sich Infomaterial, Publikationen, Videos und Vieles mehr Jetzt informieren
Myanmar - zwei Jahre danachZwei Jahre nach dem rechtswidrigen Militärputsch in Myanmar und den gewaltfreien Massenprotesten beschreiben unsere Partner und Fachkräfte die Situation vor Ort.Weiterlesen
Stimme aus YangonEine Augenzeugin spricht über die Chancen des zivilen Ungehorsams, über die Angst vor Gewalt und wie wichtig internationale Aufmerksamkeit für das Land ist. WDR-Interview anhören
Die junge Generation steht auf"Die Bewegung des zivilen Ungehorsams wächst nahezu täglich. Ministeriumsmitarbeiter, Lehrer, Ärztinnen, Pfleger, selbst technische Einheiten des Militärs und Polizisten in Uniform, Flugbegleiterinnen, Arbeiter – sie alle haben sich dem Widerstand gegen die Militärjunta angeschlossen."Deutschlandfunk-Interview nachhören
"Die Leute sind fassungslos und an vergangene Zeiten erinnert."Im Interview berichtet unsere Friedensfachkraft wie die Menschen in Myanmar auf den Militärputsch reagieren. Beitrag im wendland-net anschauen.
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