„Was für den Frieden begann, darf wegen des Krieges nicht enden“ Die Projektarbeit unserer Partnerorganisation zwischen Evakuierung und fragiler Gewaltfreiheit. Der Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 hat alle Projektpartner der KURVE Wustrow getroffen. Einige haben das Land verlassen und arbeiten aus dem Exil, andere sind untergetaucht oder versuchen sich und ihre Familien zu schützen, so auch unsere Partner der "Foundation for Community Development". Diese kleine NGO aus Kramatorsk im Donbas hatte sich bis zum Angriff mit der Durchführung von Dialogformaten zwischen staatlichen Institutionen, der Zivilgesellschaft und der lokalen Bevölkerung beschäftigt. Nach der Invasion evakuierte sich die Organisation geschlossen in den zentralen Westen des Landes, wo sie ein Büro eröffnete und ihre Arbeit fortsetzte - doch mit neuen Herausforderungen. Wie stellt sich ihr Arbeitsalltag dar, wie sehen sie die Zukunft der Ukraine und Deutschlands? Und wie hat sich die Rolle der Gewaltfreiheit als Leitwert ihrer Projektarbeit geändert? Termin: Mo 24.10.2022 um 17:00-18:30 Im Gespräch mit Max Döring: Max war bis 2022 unsere Friedensfachkraft bei der „Foundation für Community Development“. Nun arbeitet er für Plan International e.V. und unterstützt Ukrainer*innen in der Diaspora bei Ideen zum Wiederaufbau der Ukraine und der Sichtbarkeit von Geflüchteten - „UKRAtopia“.Anmeldung unter: https://kurvewustrow.civiservice.de/aktiv-fuer-den-frieden Dateien KURVE Wustrow Friedensbildung Ukraine VortragIII 20221024 alle Infos125.95 KB